Theater R.A.B. präsentiert
ein Hörtheater zum Träumen:
Der T-Raum
am 3. Dezember um 17 Uhr
Ökostation Freiburg
Falkenbergstraße 21b, 79110 Freiburg
Weitere Hör-Aufführungen: 3. Dezember um 18 Uhr
4. Dezember um 17 und 18 Uhr
Dauer: etwa 30 Minuten
Eintritt frei, Spenden willkommen
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln (2G+, wir können nicht testen)
Wir befinden uns in einem ungewöhnlichem Ausnahmezustand. Wie gehen wir damit um? Sehnsucht nach Freiheit, Sicherheit und Risiko, Egoismus – gesellschaftliche Verantwortung? Vom Trauma zum Traum?
Angefangen diesen Fragen nachzuforschen hat Theater R.A.B. mit interessierten jungen Erwachsenen im Herbst 2020 mit Proben und Erkundungen in Landwassers Über- und Unterwelten, über Zoom-Proben und Online Textsammlungen über den Winterlockdown hinweg bis hin zu ‚richtigen‘ Präsenzproben und Studioaufnahmen.
Gemeinsam haben wir Traumwelten erschaffen, haben Surrealismus auf dem Boden der Tatsachen betrieben, geschrieben, gemalt, gespielt und schließlich mehr Fragen als Antworten gefunden.
Ungewöhnliche Umstände führen auch zu ungewöhnlichen Formaten – Herausgekommen ist eine Text-collage, gesprochen als mehrstim-miges Hörtheater, das uns in den T-Raum einlädt. Ein Raum, der uns Türen zu unterschiedlichsten Gedankenwelten eröffnet: in seelische Abgründe, alltägliche Frustrationen, unerwartete Tiefen und absurde Dialoge leitet; der uns aber auch Türen zu phantastischen, traumhaf-ten Welten voller Poesie, Futurismus und Sehnsüchten öffnet. Welten, in denen Wände sprechen können, phantastische Wesen sich zu Wort melden, Klänge und Kosmos Grenzen auflösen und schließlich die Frage im Raum steht:
Werden hier gerade die Träume der Zukunft gespitzt, geschrieben und geformt?
„TraumWelten“ – eine begehbare Outdoor Installation/Performance – folgt im unabsehbare Zeit, einige Ausstellungsexemplare sind in der Ökostation zu besichtigen.
Der „T-Raum“ und „TraumWelten“ sind entstanden in einem kulturellen Bildungs Projekt von Theater R.A.B. Random Acts of Beauty, Freiburg, in Kooperation mit der Freiburger Straßenschule e.V.. Das Projekt wurde gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg im Breisgau, der Wilhelm Oberle-Stiftung, der Renate und Waltraut Sick Stiftung und dem Landesverband Freier Theater aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung u. Kunst.