Café Jenseits – Aufbruch zur Unmöglichkeit

Café Jenseits: Eine Theke. Eine Kaffeemaschine. Ein Kran. Jenseits eben. Hier treffen sich vier Künstler_innen: die Dichtenden Else Lasker-Schüler und Ernst Toller und die Gestaltenden Sophie Taeuber-Arp und Oskar Schlemmer. Alle wurden verfolgt, haben die Welt bewegt und die Gemüter erregt.

Auf eine surrealistische, collage-artige Weise setzt sich Theater R.A.B. mit den schillernden Visionen und dem Schaffen dieser Persönlichkeiten auseinander.

Pressestimmung: 

„… In ihrem virtuosen Scheitern werden die Charaktere der Künstler greifbar. (…) In widerspenstigen Posen und ständiger Bewegung räumen die Schauspieler selbstständig die Bühne um, lachen und verzweifeln, wobei das Stück seine schwirrende Leichtigkeit nie verliert. Und so gibt es der Avantgarde das zurück, was sie unter Hetze und Verfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus schließlich verloren geben musste: Freiräume.“ (Fabian Lutz, Kultur Joker)

„ … Schnelle Schnitte und spannende Settings machen das stark assoziative Stück kurzweilig (…) Eine mit sichtbar viel Herzblut recherchierte und ausgestattete Produktion“. (Marion Klötzer, Badische Zeitung)

  • Konzept, Szenen und Spiel
  •       Franziska Braegger (Sophie)
  •       Nic* Reitzenstein (Else)
  •       Jonas Schütte (Oskar)
  •       Len Shirts (Ernst
  • Regieassistenz: Jula Bruckbauer
  • Dramaturgie:    Jenny Warnecke
  • Endregie:           Brian Lausund
  • Anfangsregie:    Susann Rieben
  • Musik:                Ro Kuijpers
  • Masken:             Len Shirts
  • Figuren:             Gabrielle Jost
  • Kostüme:           Susanne Kloiber
  • Bühnenbild:      Werner Klaus
  • Fotografie & Video: Jennifer Rohrbacher

Diese Produktion ist eine Koproduktion mit Theaterkollektive RaumZeit, Jonas Schütte Productions und Radio Dreyeckland e.V..

Diese Produktion wurde unterstützt durch den Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, vom Kulturamt der Stadt Freiburg, von der Rolf-Böhme-Stiftung der Sparkasse Freiburg, der INTA-Stiftung Freiburg, von der Stiftung Arp e.V. Berlin/Rolandswerth, vom Kulturamt der Stadt St. Gallen und Kanton St.Gallen Kulturförderung / Swisslos, von der Arnold-Billwiller Stiftung St. Gallen, von der Burgergemeinde Bern, von der Gesellschaft zu Schuhmachern Bern, von Swisslos Kultur Kanton Bern und von Swisslos Kulturförderung Kanton Graubünden.

Technische Information:

  • Altersgruppe: Erwachsene
  • Jugendliche (ab 12)
  • Personal: 3 Spieler_innen, 1 Techniker_in
  • Spieldauer: ca. 70 Minuten ohne Pause
  • max. Zuschauerzahl: 300
  • Schulvorstellungen: Für Schulen sind theaterpädagogische Begleitmaßnahmen möglich.
  • opt. Bühnengrösse: 10m breit x 6m tief x 4m hoch
  • min. Bühnengrösse: 8m breit x 4m tief x 3,5m hoch
  • Schwarz abgehängt (mit evtl. Ausnahmen)
  • Die Bühne soll erhöht sein oder die Zuschauerreihen ansteigen.
  • Aufbauzeit: 2 Stunden Bühne, 3 Stunden Licht
  • Abbauzeit: 2 Stunden
  • optimales Licht: Vorn, Gassen und Duschen ohne Farbfilter
  • Ton: 1 Funkmikrophone (kann mitgebracht werden), Musikanspielung von Laptop
  • möglich: Licht (LED)- und Tontechnik kann nach Bedarf mitgebracht werden