Jula Bruckbauer (Theaterpädagogik, Assistenz) Geboren 1981 in Ulm. Nach dem Abitur Studium in empirischer Kulturanthropologie und Philosophie an der Universität Freiburg (M. A.). Währenddessen Straßentheater und Teilnahme bei Improvisationstheater. Diverse Regieassistenzen und – hospitanzen u.a. am Theater Freiburg und bei den „Immoralisten“, sowie Collectif Dadofonic, Luxemburg. Abschluss als Theaterpädagogin im Spielraum.Anstellung als Theaterpädagogin am Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel von 2014 – 2016. Anschließend Koleitung in Elternzeitvertretung des Collectif Dadofonic, Luxemburg. 2017 als Freelancerin am luxemburgischen Nationaltheater (TNL), Theaterpädagogin bei „Codename Ashcan“.
Brian Lausund (Regie „In der Stille der Zeit“, „Um die Welt in 80 Tagen“) 1969 in Seattle, USA geboren, aufgewachsen in Deutschland. Er studierte Regie und Schauspiel an der Theaterakademie Spielstatt Ulm. 1992-2000 Ensemblemitglied des Theater Ravensburg. Von 2000-2007 freischaffender Regisseur und Dramaturg u.a. für das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, das Schauspielhaus Köln und die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, sowie für Produktionen auf dem freien Markt. 2007-2011 als Oberspielleiter am Dreispartenhaus „Theater an der Rott“ in Niederbayern engagiert. Seit August 2011 ist er freischaffend als Regisseur und Dramaturg tätig.
Johanna Thoma (Regie: „Die Seehundfrau“) ist freie Regisseurin und Theaterpädagogin. In ihrer Lehrerinnentätigkeit in Heitersheim leitete sie 30 Jahre lang die Theater-Ag der Schule. Es folgten deutsch-polnische Theaterbegegnungen mit dem Schwerpunkt Theaterarbeit nach Grotowski. Von 1994-1998 war sie Mitglied der Theatersportgruppe “Salomon auf Kohlen“, 1998-2007 Zusammenarbeit mit dem „Golem-Théatre“ Abidjan. Ab 1999 leitet sie das Theater HandStand und führte von 2005-2007 eine theaterpädagogische Grundausbildung zu Gebärdensprache auf der Bühne durch.
Dr. Manfred Jahnke (Dramaturgie „Um die Welt in 80 Tagen“) ist von Haus aus freier Theaterwissenschaftler, Dramaturg und freier Kritiker u.a. für das Theatermagazin „Die deutsche Bühne“. Lehraufträge für die Dramaturgie des Figurentheaters an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart, Abteilung Figurentheater, und für die Dramaturgie des Kinder- und Jugendtheaters am Institut für Theaterwissenschaft an der LMU München.
Jonas Schütte (Schauspiel, Maskenspiel „Um die Welt in 80 Tagen“) absolvierte seine Schauspielausbildung an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch”. Nach Arbeiten mit Ingrid Lausund in Ravensburg und am Hamburger Schauspielhaus, sowie einem Gastspiel am Maxim Gorki Theater trat er 2008 sein Erstengagement am Theater an der Rott an. 2009 begann er am Neuen Theater Halle als Schauspieler und Jugendclubleiter. Seit 2013 ist er freier Theatermacher.
Ro Kuijpers (Musik) geboren 1957 in Holland. Seine musikalische Vielfalt, sowohl als Perkussionist als auch als Komponist, entstand durch eine internationale Laufbahn mit zahlreichen Tourneen, Konzerten und CD-Aufnahmen. Seine theatralen Musikkompositionen (u.a. für Theater Freiburg, Stuttgarter Theater, Mikulastik Tanztheater, Theater Titanik und etlichen Jugendprojekten) haben ihm einen Namen gemacht. Ro Kuijpers arbeitet mit Theater R.A.B. seit 1998 zusammen (In der Stille der Zeit, Die versunkene Stadt Ys, Wentzingers Traum, Helios, Um die Welt in 80 Tagen)
Sibylle Gaa (Schauspiel, Maskenspiel „Die Seehundfrau“) geb. in Heidelberg. Gebärdensprachdolmetscherin, Sozialarbeiterin und Schauspielerin. Seit 1999 bei Theater Handstand, wo sie im Kontakt mit Gehörlosen deren Sprache und Kultur kennenlernte. Ausbildung zur staatlich geprüften Gebärdensprachdolmetscherin. 2014-2017 hat sie bei Tournee-Theaterstücken in Offenburg, der Inszenierung ‚Nashörner‘ und ‚Republik der Taschendiebe‘ vom Klub Kirschrot am Stadttheater Freiburg gedolmetscht, sowie bei Lesungen, Musikstücken, Kabarett und bei Erzählungen von Franziska Braegger.
Bernadette Neukirch (Gebärdensprachpoesie: „Die Seehundfrau“) geb. in Freiburg, Tanz und Theater praktizierte sie bereits als Kind und Jugendliche an ihrer Schule in Stegen. Bereits mit 17 Jahren wählte sie den Beruf der Maskenbildnerin und ist seitdem am Theater Freiburg angestellt. Seit 1999 ist sie festes Mitglied im Ensemble von Theater HandStand und entwickelte sich zu einer geübten Gebärdenschauspielerin und Choreographin für Gebärdenpoesie auf der Bühne.
Christian Dauwalder (Regie: „Der Nichtsnutz“ & „WiWaShu“, Beratung) ist Regisseur, Pädagoge für musische Erziehung MPS, Theaterpädagoge BuT, Dramatherapeut DGfT und Dozent für Maskentheater am Bildungsinstitut für Dramatherapie St. Gallen, Schweiz. Er ist am HSM in Münchenbuchsee/Bern seit 25 Jahren mit gehörlosen und hörbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen tätig. 1986 arbeitete er zusammen mit Franziska Braegger im Grotowski-orientierten Ensemble Tulari Boga (Bern) und seitdem immer wieder als Regisseur bei Theater R.A.B..
Susanne Kloiber (Kostüme) Seit 1965 Kostümbildnerin und Gewandmeisterin. 1976-1999 Leiterin der Kostümabteilung am Deutschen Theater Göttingen. 1979-1985 Kostümbildnerin bei den Festspielen in Bad Hersfeld. 1985-1999 Kostümbildnerin bei den Festspielen auf der Luisenburg in Wunsiedel. Zusammenarbeit mit Theater R.A.B. seit 2009.
Werner Klaus (Bühnenbild „Um die Welt in 80 Tagen“, „Die Seehundfrau“) Schlosserausbildung und Pädagogisches Studium in Weingarten. Am Milleniumstag die Gründung des Atelier „[requisitum]“. In Zusammenarbeit mit Künstlern und Handwerkern entstehen seither Illusionen, Kulissen und Requisiten für Theater, Artisten und Messen.
Kristina Malyseva (Masken- & Schauspiel, „Lurvehette“), geboren 1987 in Taschkent (Usbekistan), lebt seit ihre Kindheit in Deutschland. Als Jugendliche begann sie, ihre ersten Theatererfahrungen bei YoungMusicalCompanyHinterzarten zu sammeln. Auftritte seit 2011 beim Auerbach Theater Staufen, Wallgraben Theater und Stadttheater Freiburg. Sie spielte in Kurzfilmen und Kinofilmen mit und ist Synchronsprecherin bei Arte. Als Wanderhure und Die Tochter des Henkers erlebt man sie bei Stadtführungen (Freiburg Kultur). Schauspielstudium an der Freiburger Schauspielschule im E-Werk (staatlich anerkanntes Diplom 2014).
Asabe Mast (Masken- & Schauspiel)
wurde 1968 in Kaduna, Nigeria, geboren, wo sie bis zu ihrem fünften Lebensjahr wohnte. Grundtheaterausbildung 1987-88 an der Spielstatt Ulm Theater Akademie, 1990 bis 1999 Ensemblemitglied im Pantomimetheater „Transparent“ in Stuttgart. Asabe Mast ist zudem Erzieherin, Umweltpädagogin und Stelzenläuferin. Sie arbeitet seit 2000 mit Theater R.A.B.
Isabella Bischoff (Masken- & Schauspiel „Helios“ „Im Mäusegarten“) ist seit 25 Jahren mit Leidenschaft in freien Theatergruppen aktiv. Nebenbei studierte sie Soziologie und Geschichte und sammelte Lebenserfahrung in einem alternativen Wohn- und Arbeitskollektiv. Sie arbeitete intensiv mit Augusto Boal (Zentrum des Theaters der Unterdrückten in Rio de Janeiro) zusammen, absolvierte eine Clown- und Körpertheaterausbildung und eine Ausbildung zur Theaterpädagogin (BUT). Weiterbildungen in Action Theater, Improvisation, Tanz- und Maskentheater. Heute lebt sie als freiberufliche Schauspielerin und Theaterpädagogin. Seit 2005 arbeitet sie in verschiedenen Produktionen mit Theater R.A.B. zusammen.
Veronica Reiff (Musikerin, Komponistin) studierte in Bern an der Hochschule für Musik und Theater (ehemals Swiss Jazz School) Saxophon und Querflöte sowie Arrangement und Komposition. Als Lead – Altistin der Swiss Jazz School Big-Band spielte sie u.a. mit Bob Mintzer, Clark Terry und Phil Woods bei Jazz-Festivals in Montreux, Bern und New York. Sie ist in den Formationen Pickpocket, Moment´s Notice Trio und VIP zu hören. Leiterin des Beatles-Marching-Band-Projekts beim ZMF Freiburg 2002.