Freiburg im Jahr 2032: Das Leben ist gut! Ein Lernchip im Gehirn macht es möglich, den Beruf innerhalb einer Woche zu wechseln. Toll, weil der alte Beruf weggesteuert wurde! Sie hat gerade eine klasse 1,2 Kubikmeter große Wohnung ergattert und Er hat echt Chancen, mit zwei Synthistinnen eine Symbiose zu starten. Bloß – warum kommt plötzlich kein Wasser mehr aus dem Hahn? DIE PRESSE: “{…) das Jugendprojekt „2032: Verchipt und Zugedreht!“ hinterlässt einen ausgesprochen frischen Eindruck. Miriam Bednarz, Nora Czapek, Nils Dressel,Jonas Hermann sowie Corinna Lust und Jasmin Singler zeigen nicht nur die sprichwörtliche Spielfreude, sie ringen dem Thema Zukunft, das ja doch einige Bedrohungen parat hat, bei aller Ernsthaftigkeit viel Witz und trockenen Humor ab.”
Annette Hoffmann, Kultur Joker
“(…) eine verspielt-versponnene Ideensammlung um die Auswüchse von Technikgläubigkeit und Effizienz, mit pointierten Dialogen und minimalen Trash-Requisiten ausgesprochen kurzweilig auf die Bühne gebracht. Doch unter der sterilen Oberfläche lauern nicht nur makabre Tragikomik, sondern auch jede Menge dringlicher Fragen nach Lebenssinn, Individualität und sozialem Miteinander. (…) Eine beeindruckende Inszenierung.”
Marion Klotzer, Badische Zeitung
Wo steht unsere Gesellschaft in 2032? Wie sieht es mit der Umwelt, mit der Freiheit, mit dem Leben aus? Sind unsere Träume wahr geworden? Oder eher unsere Alpträume? Sieben Monate lang haben Franziska Braegger und Len Shirts vom Theater R.A.B. eine Gruppe Jugendlicher bei einem inszenatorischen Prozess begleitet, in dem die Jugendlichen ihre Gedanken, Wünsche, Befürchtungen und Forderungen an die Zukunft zum Ausdruck bringen. Daraus entstand in Kooperation mit der Ökostation eine Theaterproduktion, die jetzt im ArTik wieder aufgeführt wird. Die Aufführung ist am Sonntag, den 17. November um 19.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Kartenreservierung unter Tel. 0761 / 29 27 941 (Theater R.A.B.) oder 0761 / 156 48 163 (ArTik).