In der Stille der Zeit

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Drei steinerne Dämonen erwachen aus ihrem ewigen Schlaf und klettern hinunter auf die Erde, um die Entstehung des Menschen zu erleben…

Mit bizarr anmutenden Maskengestalten, Szenen von surrealer Offenheit und eindringlicher Musik, zeigt Theater R.A.B. mit der Produktion „In der Stille der Zeit“ eine traumhafte Reise durch das Treiben der Menschheit. Dämonen und Geheimagenten, Freizeitcamper und Götter, träumende Fische und fette Wirtschaftsschweine spielen zusammen in einer der ungewöhnlichsten Maskentheater-Performances der letzten Jahre.

Zitate aus der Presse:

„Mittels minimaler Bewegungen, zum Teil nur kleinster Neigungen des Kopfes oder leichten Zitterns einer, werden ganze Geschichten erzählt, die teils surrealistisch und teils wie aus dem Leben gegriffen erscheinen. Die wunderschön gestalteten Masken ziehen den Betrachter in ihren Bann und öffnen ihn, lassen ihn eintauchen in den ‚ocean of the mind‘ und teilhaben an den Begegnungen zwischen Phantasie und Wirklichkeit.” Badische Zeitung

„…Schon die ersten Minuten hinterlassen ein Kribbeln auf der Haut (…) Die Maskenköpfe von Len Shirts faszinieren, weil sie nicht nur von unglaublicher Schönheit sind, sondern auch gleichzeitig diese besondere Magie ausstrahlen, die die Zuschauer fesselt vom ersten Moment an. Untermalt von der extra für diese Inszenierung komponierten Musik von Ro Kuijpers und gezeichnet von der Handschrift des Regisseurs Brian Lausund entsteht so eine faszinierende, bezaubernde Einheit von Licht, Bewegung, Gesten und Masken, vielfältig und differenziert.” Passauer Neue Presse

„Theater R.A.B. scheint über einen schier überquellenden Reichtum an Geschichten zu verfügen… Unter weitgehendem Verzicht auf Requisiten verwandeln sich die Darsteller durch ihre Körpersprache… Die Kompositionen Ro Kuijpers schaffen einen Raum, der in Watte gepackt zu sein oder nur aus Wasser zu bestehen scheint… Viele Bilder der Performance entsprechen der Logik des Traums…“ Kultur Joker

„…und da ist es: archaisches Theater, Menschenbilder die Seele und Geist des Publikums fordern. Eine radikal kluge, durchdachte Inszenierung.… Was fasziniert an diesem Ensemble, an seiner Aesthetik ist der Umgang mit Kontrasten, die zu einem betörend harmonischen Ganzen werden… Ein solches Theater in dieser Zeit zu wagen ist mutig und notwendiger denn je.“ Schwäbische Zeitung